Koepchenwerk und Laufwasserkraftwerk am Hengsteysee
Der Hengsteysee ist der älteste der fünf großen Ruhrstauseen. Er wurde 1929 fertiggestellt und hatte damals vor allem den Zweck, die Wasserqualität der Ruhr zu verbessern.
Zusätzlich wurde von Anfang an die Wasserkraft der Ruhr zur Energiegewinnung und der Höhenunterschied an ihrem Nordufer zur Energiespeicherung genutzt. Direkt neben das Stauwehr hat man ein Laufwasserkraftwerk gebaut und an den Steilhang des Ardeygebirges eins der ersten Pumpspeicherwerke Deutschlands. Arthur Koepchen, dem technischen Vorstand des Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks (RWE), ist es hiermit gelungen, die Auslastung der Kohlekraftwerke im Verbundnetz wesentlich zu erhöhen und Versorgungsspitzen auszugleichen. Bereits 1931, ein Jahr nach der Fertigstellung, wurde das Pumpspeicherwerk nach ihm "Koepchenwerk" genannt.
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